Stimmungsvolle Beleuchtung für laue Abende im Garten
Nachts ist es wunderschön im Garten. Wer einen Gartenpavillon, eine Laube oder eine Terrasse hat, möchte sie nicht nur tagsüber benutzen, sondern sich an seinem Lieblingsplatz im Freien an den vielfältigen Geräuschen, Gerüchen und Stimmungen der Abend- und Nachtstunden erfreuen. Um dabei nicht komplett im Dunkeln zu sitzen, genügt es schon, Windlichter oder Kerzen auf den Tisch zu stellen. Deren Licht reicht allerdings nicht aus, um etwa zu lesen oder zu stricken, außerdem verwandelt eine stimmungsvolle Beleuchtung den Rankpavillon in eine Insel im Dunkeln: Dort, wo das Licht hinfällt, werden Farben sichtbar, natürliche Flammen lassen tanzende Schatten entstehen.
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Feuer und Flamme, antik und modern
Für Außenbeleuchtungen gibt es viele praktische Ideen. Sehr dekorativ, aber von geringem Nutzwert sind Solarleuchten: Sie strahlen nicht hell, reichen aber, um Gartenwege zu markieren und eine reizvolle Atmosphäre zu schaffen. Gartenfackeln aus einer Bodenspitze mit aufgesetzter Öllampe werden beim Brennen nicht kürzer, sondern müssen nur ab und nachgefüllt werden. Durch Hochschrauben des Dochts kann die Flamme vergrößert werden. Vorsicht: Lampenöl ist hochgiftig, Kinder also immer fernhalten. Beim Verwenden von Gaslicht gelten dieselben Vorsichtsmaßnahmen wie auf Campingplätzen.
Stromkabel im Garten verlegen
Spezielle Kabel, Verbindungen und Steckdosen für Draußen sind gegen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen geschützt. Zu einem fest in die Gartenlandschaft integrierten Pavillon aus Schmiedeeisen kann eine dauerhafte Stromleitung verlegt werden. Ist der Eisenpavillon über einen Zaun oder ein Befestigungssystem mit dem Haus oder einem Nebengebäude mit Stromanschluss verbunden, kann das Kabel dort entlanggeführt werden. Durch fachgerechtes Eingraben der Leitung lässt sich ein zentral gelegener Pavillon auf einer offenen Fläche ans Stromnetz anbinden. Kabelaustritt und Steckdosen sollten über dem Boden, beispielsweise an einem Pfosten, installiert werden. Ein kleines Dach schützt die Anschlussstelle vor Regen, Kant- oder Trittsteine halten Füße und Rasenmäher fern. Lose Kabel im Gras oder improvisierte Führungen durch Bäume oder Hecken sind tabu, denn hierbei kann Leichtsinn sehr gefährlich werden.